Auf den Spuren der Fasnacht in Konstanz

- eine der ältesten Fasnachten der Welt

In der fünften Jahreszeit wird die Bodenseemetropole, die alte Bischofs-, Konzils- und Handelsstadt, zur Fasnachtshochburg!

 

Die Konstanzer Fasnacht wird Jahr für Jahr wie selbstverständlich gefeiert und zieht Zugezogene wie Einheimische gleichermaßen in ihren Bann. Doch sowohl hier Aufgewachsene als auch Gäste haben zu diesem Brauchkomplex eine Menge Fragen. Wie und warum ist sie entstanden? Wie beeinflussten die Kirche, Herrscher oder der Staat diesen alten Brauch? Welche Rolle spielte der von Konstanz und aus dem Bodenseeraum betriebene, mittelalterliche Fernhandel? Wie wurde die Fasnacht von Krisen- und Notzeiten, wie von Seuchen und Pandemien (CORONA), beeinflusst? Oder - wie, wo und wann kann ich die Konstanzer Fasnacht erleben oder sogar an ihr aktiv teilnehmen?

 

Auch außerhalb der Fasnachtszeit ist die Fasnacht in Konstanz auf Schritt und Tritt präsent. Manchmal ist sie gut versteckt, manchmal sticht sie – im Falle von Fasnachtsbrunnen - einem direkt ins Auge. Viele dieser Orte werden tagtäglich besucht, ohne sich den Bezug zur Fasnacht herzustellen.

Das können wir ändern!

 

Unter dem Jahr regieren unzählige „Narren“ die Stadt! In der Regel sind das unsere gewählten Volkvertreter oder andere wichtige Personen, die seit Jahrhunderten für die eine oder andere Narretei gut sind. Beispiele dafür hält der Stadtführer bereit. Da ist es gut, wenn an den Haupttagen der Fasnet – wie man in Konstanz auch sagt – „richtige“ Narren für kurze Zeit die Macht ergreifen und für wenige Tage eine „verkehrte Welt“ installieren.

 

Wie und wo wird die Fasnacht heute gefeiert?

Über 70 Narrenzünfte, -vereine und -gesellschaften feiern zwischen dem (11.11.?) 06. Januar und dem Aschermittwoch die schönste Zeit im Jahr. Das taten im Spätmittelalter schon die Gesellen der Gesellschaft „zur Katz“ in ihrem „Haus zur Katz“ oder Bürger und einfache Leute auf der Straße, in den Lokalen oder Stuben. Die  Blätzlebuebe (1400 Mitglieder) in ihrer Zunftstube im Schnetztor und viele andere pflegen diese Tradition weiter.*

Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist unsere Fasnacht durch die Fernsehübertragungen aus dem Konzil und die Teilnahme von Konstanzer Zünften bei Narrentreffen. Der Haupttag ist der Schmutzige Donnerstag (SchmuDo).

Den kann man nicht beschreiben – den muss man erleben!

 

Reisen Sie mit dem Stadtführer, Historiker und langjährigen Narrenrat der Konstanzer Blätzlebuebe-Zunft Ulrich Topka durch die anekdotenreiche, spannende, Jahrhunderte alte, aber jung gebliebene, Konstanzer Fasnacht.

 

Das Gehörte und Erlebte kann am Ende der Stadtführung  (sofern keine Corona-Beschränkungen bestehen) bei einem „Scheidebecher“ (Abschlußgetränk) im Schnetztor vertieft werden.

 

Diese Stadtführung bieten wir das ganze Jahr über an. Kostümiert aber nur vom 7. Januar bis Fasnachtsdienstag.

 

 

Am 14.02.2022 ist im Südkurier ein Artikel zu unserer Fasnachts-Stadtführung mit Uli Topka erschienen und am 22.02.2020 berichtete der Südkurier von seinen Nachforschungen zum Thema Fasnacht.

Hier geht es zu den Artikeln: Zum Artikel

* Quelle: Ulrich Topka

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